Bernds Vater ist ins Krankenhaus gekommen und sie haben bei ihm Streukrebs festgestellt. Vor einem Jahr war er schon im Krankenhaus wegen Darmkrebs.
Da haben sie das ganze Tara gemacht, Bestrahlen, Chemo, Operieren, Kakebeutel an den Bauch nähen.
Aber wozu?
Bernd vertritt gerade die kühne These, dass es, wenn man schon alt ist, besser wäre die Behandlung zu verweigern und sich mit Drogen gegen die Schmerzen zuzuballan. Dann erstickt man paar Monate später im Rausch an seiner eigenen Kotze, aber vermutlich würde man mit dem Zeug vom Arzt auch nicht länger machen.
Andererseits hätte Bernd vielleicht zu viel Angst dem Arzt zu widersprechen und würde dann doch auf den Erfolg der Behandlung hoffen.
Wie sieht Bernd das? Hatte Bernd schon solche Fälle in der Familie?
Drinvor: Krebsfaden