/b/ - Nostalgiebunker

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Bernd 2025-09-11 14:27:11 Nr. 6557

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Bernd hat heute seinen Servierer auf Debian 13 aktualisiert. War nicht ganz schmerzfrei was das E-Mail-System angeht, aber das ist E-Mail ja nie, und der Rest lief erstaunlich sauber wieder an. Erstaunlich allerdings wie viel Fremd-Weichware Debian 13 noch nicht offiziell unterstützt. Die Version ist ja jetzt schon eineinhalb Monate draußen.
Bernd wird noch ne Weile bei 12 bleiben, bis 14 raus ist und dann erst Hochdatieren. Is Bernd zu Mühsam.
>>6558 14 könnte ziemlich lange dauern.
>Die Version ist ja jetzt schon eineinhalb Monate draußen. Für Debian ist das blutende Kante. Debian 11 wird noch bis in einem Jahr unterstützt.

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Muss man für moderne Spiele unter Linux immer noch durch Reifen springen, oder geht das mit Proton und so inzwischen alles aus der Box?
>>6590 Funktioniert bis auf manche Spiele mit Kernel-AntiCheat recht problemlos. Bernd hat seine Fenster-Installation schon 2 Jahre nicht mehr angerührt.

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>>6590 Sollte für alles relativ normal laufen, außer wie Bernd schon berichtet hat, bestimmte Anti-Mogel Geschichten. Damit fallen die meisten modernen Anschnurspiele weg. Falls du VR nutzt lass allerdings die Finger von Linux, absoluter Krebs. Auch: Wenn du Zockieren willst, lass die Finger von Debian.
>>7151 >Auch: Wenn du Zockieren willst, lass die Finger von Debian. Warum das? Bernd zockt so selten, dass ein Dinosaurier wie Debian ihm sinnvoll vorkam. Mit Fedora müsste er jedes Mal zwei Versionen überspringen, wenn er den Zockierrechner anmacht.
>>7151 > Auch: Wenn du Zockieren willst, lass die Finger von Debian. Bernd zockiert seit Jahren auf Debian und hat damit Null Probleme.
>>7153 Krass wie sich jemand so lange mit Tux Racer beschäftigen kann. Respekt!

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>>7152 Weil Treiber und andere Weichwarenupdates auf Debian eine halbe Ewigkeit dauern. Bei älteren Spielen kein Problem, aber bei neuen kann es öfters mal Probleme bereiten. Bernd empfiehlt OpenSUSE.

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>>7154 Bernd lachte. >>7151 > Falls du VR nutzt lass allerdings die Finger von Linux, absoluter Krebs. Bernd nutzt VR unter Arschlinux. Wenn man sich mal mit WyVRn außeinandergesetzt hat, läuft eigentlich alles. Nur für MorrowindVR musste Bernd openscenegrpah noch mal dediziert mit korrekten Merkmalflaggen neu kompilieren, ansonsten ist er eigentlich zufrieden. Ja, sogar die Bene reibt Bernt jetzt manchmal im virtuellen Cyberspees!
Bernd hat inzwischen meer als die Hälfter seiner Servierer erfolgreich auf Debian 13 hochdatiert. Auf dem Zockierrechner lief es auch erstaunlich reibungslos. Seit Bernd eine Graphikkarte von AMD verwendet, hat er auch keine Probleme mehr, wenn das DKMS das Kernelmodul mal wieder nicht gebaut bekommt.
>>7171 Wozu hat man eigentlich so viele Servierer? Bernd hat da für sich noch nie einen Anwendungsfall gefunden, der den Aufwand lohnen würde.
>>7173 Bernd hat zwei, auf einem läuft aktuell WireGuard, auf dem anderen so Kram wie Navidrome, Jellyfin und so. Wenn Bernd etwas ausprobiert, muss er einen der beiden nehmen, von daher wäre ein dritter Servierer sicher noch praktisch.
>>7173 Primär ist es ein Hobby. Informatiker-Bernd hat sein Hobby einfach zum Beruf gemacht, aber noch nicht den Spaß daran verloren. So hostiert Bernd beispielsweise seine Meels selber oder hat neben dem obligatorischen NAS noch ein Servierer für die selbst gebastelte Heimautomatisierung in der Höhle stehen. Solcherley Dinge halt.
>>7175 Stimmt, Kabelwächter hat Bernd auch und vergessen in seiner Antwort zu erwähnen. Ansonsten fällt Bernd auch noch sein Medienrechner ein (der natürlich am NAS hängt) und den Fernseher und die Geräuschanlage bespielt-
>>7155 Lerne inzu Debian Sid.
>>7197 RPM basierte Distributionen waren Bernd schon immer lieber, darum bleibt er bei Tumbleweed. Auch wenn Debian Sid durchaus eine Berechtigung hat.

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>>7155 Die Erfahrung hat Bernd auch gemacht, deshalb nutzt er jetzt Arschlinux.
>>7155 Bernds Hartware ist steinalt, da passt Debian ja :3
>>7206 Mit RPM ist Bernd niemals warm geworden weil es einfach zu viele Frontends dafür gibt und das bauen von RPM-Paketen im Vergleich zu Debian ziemlich krebsig ist.
>>7244 Vor Allem wechseln die Frontends zu RPM öfter mal, und bis jetzt hatten die immer irgendwelche Schwachstellen. Ist das, was Suse und RH / Fedora aktuell haben, gut? Bei Debian gibt es schon seit IMMER apt-get, aptitude kann man ignorieren und "neuerdings" apt, das fast genau wie apt-get funktioniert. Und sie sind schom immer gut.
>>8847 Zypper funktioniert allgemein recht gut. Seit ein paar Monaten unterstützt es auch endlich paralleles Laden und ist damit nicht mehr ganz so Arschlangsam wie früher
>>8910 Zypper hat halt genau einen einzigen Entwickler, Michael Andres von SuSe. Wenn der mal ausfällt sieht es vermutlich übel aus. DNF ist da z.B. doch deutlich breiter aufgestellt.
>>8847 Bernd dachte apt wäre nur eine Abkürzung für apt-get usw...
Debian kommt immer so als super ernsthaft und vorsichtig rüber - und dann sind die Versionen alle nach Toy-Story-Charakteren benannt. Interessanter Kontrast.
>>8847 Bernd findet sowohl apt als auch dnf unfassbar langsam im Vergleich zu pacman. Gibt es da irgendeinen Kniff?
>>9479 dnf 5 ist deutlich besser als dnf 4. Dann gibts noch tdnf, was auf sehr schwachbrüstigen Systemen besser läuft.
>>9479 pacman war mal deutlich schneller als die anderen Paketmanager weil Arch-Pakete viel einfacher waren, pacman jede Menge Funktionen (Unterstützung für mehrere Releases, mehrere Versionen einer Bibliothek gleichzeitig, Pinning, Transaktionen, Rollback etc.) einfach nicht kennt und zudem auf Sicherheit eher geschissen wird. apt-get stellt z.B. sicher, dass jede Datei auch fertig auf die Platte geschrieben wurde, bevor zum nächsten Schritt übergegangen wird. Während pacman läuft sollte der Strom lieber nicht ausfallen, sage ich mal so. Bis heute kann man sich mit pacman sehr einfach in kritische Situationen manövrieren die z.B. apt, yum, dnf etc. nicht zulassen würden: https://wiki.archlinux.org/title/System_maintenance#Partial_upgrades_are_unsupported Gute Arch-Paketbauer verhindern sowas durch manuelle Arbeit, aber halt nicht alle. Kann man sich fragen was einem nun lieber ist: Ein Paketmanager der nicht so schnell ist, aber dafür auch weniger Lücken offen lässt, oder Vollgas und Hoffnung. Seit pacman funktionsmäßig aufgeholt hat - insbesondere seit der Einführung von Hooks - hat sich der Geschwindigkeitsunterschied aber auch spürbar verringert.
>>9485 >Während pacman läuft sollte der Strom lieber nicht ausfallen, sage ich mal so. Ist Bernd mal passiert. Hat dann extern vom Stock gestiefelt und pacman drüberlaufen lassen; war wieder alles okeh. Aber verstehe schon, APT geht so eine Aufdatierung wohl einfach sehr viel vorsichtiger und gründlicher an. Ist aber immer noch zehn Millionen mal schneller als jede noch so kleine Fenster-Aufdatierung. :3
>>9485 Bernd hat einfach automatisch BTRFS Snapshots vor jedem Pacman -Syu angelegt. Falls das update das System doch mal zerlegt kann man ohne viel Aufwand wieder zurück.
>>9550 Bernd ist dahingehend etwas verbrannt. Vor 10 Jahren hat btrfs mal seine Suse-Installation zerschossen und hat wirklich nie einen Vorteil geboten. Funktioniert es unterdessen zuverlässig? Wie schnell geht so ein Rollzurück?
>>9553 Seit ~5 Jahren sowas bei Bernd sehr stabil. Rollzurück ist innerhalb einer Minute erledigt, einfach im GRUB den Snapshot booten und dann snapper rollback. Transparente Dateikomprimierung durch zstd ist auch ein netter Bonus bei BTRFS, spart gut 10-20% Speicherplatz.
>>9485 >https://wiki.archlinux.org/title/System_maintenance#Partial_upgrades_are_unsupported Ist das bei Debian und Fedora anders? Würde Bernd sehr wundern. Für solche Zwecke gibt es doch Flachpakete u. ä.
Wie aktualisiert man per Terminal-Befehl? Ernst geht erst per su in den Adminmodus und gibt apt update && apt full-upgrade ein.
>>11362 Hast du den Faden etwa löschiert? Warum? Bernd hat den Alias:
alias upgr='su - -c "apt-get update;apt-get upgrade;apt-get --purge autoremove;apt-get clean ;apt-get install"'
Obacht: Immer su - machen, sonst passieren Dinge.
>>11364 Hab eben erst den Debianfaden gesehen. Was den Extra-Linuxfaden unnötig macht.
>>11362 sudo apt install unattended-upgrades und dann einfach alle Jubeljahre mal die nicht-kritischen Dinge updaten.
Bernd hatte mal Linux auf seinem Schoßauf. Da nur unterwegs verwendet immer vergessen Hochdatierungen zu machen. Inzwischen bekommt es keine Hochdatierungen meer und Bernd ist zu Faul neu zu installieren. Wie machen das andere Bernde mit Linux auf einem Gerät was sie nur selten verwenden. Wird das immer wieder eingeschaltet nur zum Aktualisieren, oder wird einfach alle 2 Jahre neuinstalliert?

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>>9553 Tja, soeben hat sich Bernds BTRFS Dateisystem auf dem Schoßauf zerschossen. Rollback nützt natürlich auch nichts weil das ganze Dateisystem nicht mountbar ist.
>2025 >btrfs immernoch instabil wie fick! Mein Gesicht als...
>>11600 Immerhin war das Problem letztendlich durch löschen des log-trees lösbar. Kernel 6.15.3 hat wohl einiges zerlegt. https://www.spinics.net/lists/linux-btrfs/msg156465.html
>>11600 Ok danke, ich schaue in 5 Jahren noch mal vorbei.
>>11600 >kein ZFS nutzen Achherrje
LMDE oder MX Linux 25? >>7155 Bei OffenSUSE Steppenhexe gibt es zu viele Aufdatiers. FInd ich nicht gut.
>>11698 Reines Debian ist nur gut mit Xfce, und das bekommt MX wesentlich besser hin.
>>11700 Was spricht gegen MATE?
>>11800 Ich kann nicht schlafen, wenn ich nach 16 Uhr welche trinke.
>>11800 Das ist nix halbes und nix ganzes
>>11813 Bernd hat Debian 13 mit MATE.

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Debian Sid auf all meinen Servierern
Mate, xfce, Gnome... alles ineffizient. Bernst ist vor vielen Jahren auf Tiling Window Manager umgestiegen und mittlerweile bei sway/i3 gelandet. Wären nVidia nicht solche Homofürsten, hätte sein Hauptrechenknecht Debian 13 mit sway, so isses noch i3. Sein Servierer hat auch Debian 13, die Pis eben Raspbian 12 - die Derivate sind immer ätzend langsam. Na wenigstens muss Bernst keinen Canonical-Kernscheiß bedienen. Viel zu langsam in der Entwicklung und unnötige Anti-Features auf Ubuntu, ohne die man doch nur ein gebrandetes Debian mit ein paar aktuelleren Paketen hat, deren Aktualität voll scheißegal ist, da Debians Zyklen auch kürzer geworden sind und es schon immer Backports gab. Auf dem Schoßoberteil läuft sway, allerdings unter Arch - das ist eben Entwicklungsgerät Nummer eins. Hat aber auch kein nVidia. Bernst hat seit 2001 nVidia, aber weil die so duhm geworden und die AMD-Treiber besser sind, fliegt nVidia bald für immer bei Bernst raus. Kackladen, Bild relatiert. (Ja, das waren sie früher schon, aber Bernst merkt das erst in jüngeren Jahren richtig und war vorher halt ein Buhn.)
>>12027 Hier fehlt: ...und die AMD-Treiber *mittlerweile* besser sind. Deswegen bald der Wechsel.
>>12027 > die Pis eben Raspbian 12 Einfach auch ein richtiges Debian drauf, mach ich seit Jahren so
Hamwa hia scho imma so gmacht Mawa hia au heut no so
>>11832 Oh Hunt So richtig blutend wäre aber Arsch oder Dschentu
Bernd will einfach nur wieder zurück zur Minze, die er vor Jahren mal angetestet hat. Es hat zwar vieles nicht von Start weg funktioniert, aber Bernd hat eigentlich zu all seinen Problemchen schnell gut dokumentierte Hilfe gefunden. Leider war halt anno dazumal die Unterstützung für Spiele miserabel, aber was Bernd so hörte hat sich da die letzten Jahre sehr viel getan.
>>12362 Guck doch selbst nach. Ganz frei im Internet anzuklicken. >Leider war halt anno dazumal die Unterstützung für Spiele miserabel, aber was Bernd so hörte hat sich da die letzten Jahre sehr viel getan. Das liegt aber weder an Mint, noch ist es darauf beschränkt.
>>12363 Na eh, noch hat Bernd einen Schoßauf mit Fenster 11, den setzt er jetzt ganz bestimmt nicht neu auf. Minze kam Bernd auch nur ins Haus, weil seine Festplatte abrauchte und er die Win7 DVD verlor. Das nächste Gerät kommt dann mit ohne Betriebssystem und Bernd wird sich schon eine schöne Distribution aussuchen, wie gesagt, von der allgemeinen Erfahrung mit Linucks war er als technickaffiner Neuling doch eher begeistert.
>>12364 > den setzt er jetzt ganz bestimmt nicht neu auf. Ich meinte ja auch USB-Stock mit Lebend-Modus. Nur mal zum Gucken. Andererseits hilft das nicht dabei, die Spieletauglichkeit zu überprüfen.
>>12366 Achso, ja Bernd hat ja schon geguckt und es hat ihm gefallen :3 Doppelt und dreifach nachdem Fenster immer unverschämter und intrusiver wird.
>>12373 Bernd macht aus Debian eher Blödian.

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Gibt es für Linux auch Malware/Viren? Gibt es für Linux auch eine Antivirus LiveCD?
>>12413 >Gibt es für Linux auch Malware/Viren? Ja. >Gibt es für Linux auch eine Antivirus LiveCD? Mir wäre kein Schlangenöl für Linux bekannt.
>>12415 Dann können "neigierige Leid" z.B. auf Screenshotbasis sehen, wieviel man aufm Onlinebanking-Konto hat und eine Erpressungsserie bricht los, wenn man im Lotto gewinnt. Obwohl man mit Linux unterwegs ist.
>>12420 >Obwohl man mit Linux unterwegs ist. Fauler Azubi hat die ganze Zeit rumgesurft auf der Arbeit, alle hatten Linux. Irgendwie hat er sich per Javascript so einen Erpresser-Fake eingefangen. Es wurde der Windows Dialog fürs Löschen angezeigt, wie angeblich Systemdateien gelöscht werden. Auf Linux. Hat sich irgendwie als Startseite oder Addon eingenistet, Browser-Neustart halft nicht. Lediglich das Löschen des Browserprofils >Aber meine ganzen Punkte auf Brettspielewelt <Du bist hier auf der Arbeit, Sohn
>>12369 >Doppelt und dreifach nachdem Fenster immer unverschämter und intrusiver wird. Spaßfakt: Microsoft betreibt ein eigenes Linux. Darüber laufen all ihre Servierer. https://en.wikipedia.org/wiki/Azure_Linux Das sagt schon einiges, wenn man Windows entwickelt, es aber lieber nicht selbst nutzt.
>>12413 So ganz unrecht hat >>12415 nicht. Man kann aber auf Schadcode prüfen. Das Stichwort heißt clamAV. Zieht sich auch aktuelle Signaturen, macht damit die gleiche Basis wie alle anderen auch, und läuft performant unter Linux. Wenn Bernd einen Datenservierer hat oder eine Wolke oder oder, kann man auch Verzeichnisse live überwachen. Live-Alternative? Live-Linux mkt clamav, lel. Falls du nen Einstieg brauchst: grml. Hat lustige österreichische Veröffentlichungsnamen und ist auf Datenrettung ausgerichtet. Für Suche nach Stiefelbausätzen Rootkits empfiehlt sich rkhunter - der Rest an Features eiert aber manchmal wie die shmem-Überwachung. Und willst du Dateiänderungen monitoren, empfiehlt sich sowas wie tripwire. Alles modularer und weniger köterhaft programmiert wie die ganzen Schlangenöle unter Fenster, und auch "Value for money" - du kriegst Besseres für keine Geldausgabe. Absatz 1 alleine löst die Kernfrage.
>>12430 So eine Riesenfirma hat ja nicht ausschließlich Idioten. Und das Fenster inhärent kaputt ist, sieht doch jeder. Kernel im Arsch, NTFS kaputt, .NET haaresträubend kaputt, und ein Arsch voll LOLbinaries, die keiner anfasst. Aber nun macht man lieber das Startmenü kaputt und setzt da für mehr Dosenfleisch halbfertiges Electron drauf, statt explorer.exe zu ersetzen oder die o.g. Probleme anzugehen. Sowas setzt man nicht in Infrastruktur ein. Hätten sie das gemacht, wäre Azure tot. Da siegt der Bitznitzgedanke vor Kreiswichs. Säge/Kontra weil zwei Posts statt einem.

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Bernd würde gerne auf Fenster verzichten, und macht sich technisch wenig Sorgen, da Linux bereits im Serviererbereich genutzt. Aber was Spiele angeht fürchtet er, dass es vorher heißen wird "Kein Problem, alles gaaanz einfach", und hinterher, wenn überhaupt nichts richtig läuft, dann die üblichen Linuxmann-Sprüche kommen: >musste halt mal gurgeln, schau in die manpages, nicht dein persönlicher Techsupport, hier ist ein Forumsartikel von vor 10 Jahren wo auch niemand eine Lösung hat, also bei mir gehts, man musu 1000 Sachen installieren die es für deine Distro gar nicht gibt, was los zu tief für dich, selbst Schuld wenn du so einen Krebs spielst, mach deine Hausaufgaben selbst Und so weiter. Weiterhin kann Bernd das nicht einfach mal testweise probieren, da er die Basisfunktionalitäten (Programme, Zwischennetz, Datenmigration, Mediennutzung und so weiter) schon hinkriegen wird, sondern wirklich nur wegen Spielen, also der Migration von Dampf/Episch. Obwohl Bernds Sammlung so groß gar nicht ist, dürfte das bestimmt ein TB an zu installierenden Daten sein, das macht man nicht eben mal parallel auf ein laufendes Fenster-System. Nicht mal sicher, ob man sowas parallel aufsetzen und testen kann, oder ob bestimmte Sachen aufgrund von Restriktionen des Spieleplattformen nur auf einer Maschine sein dürfen. Für Bernd würde es konkret bedeuten: Neue Lauerstation (ist sowieso bald fällig), ein zum Spielen geeignetes Normalo-Linux wie Minze drauf, Dampf und Episch installieren, eine Nacht laden lassen, und dann Daumen drücken, dass sowohl alte Fenster- als auch neue Linux-Installation so lange parallel funktionieren, bis die schlimmsten Linux-Kinderkrankheiten beseitigt sind. Hat Bernd bei dem Plan was vergessen?
>>14693 >Hat lustige österreichische Veröffentlichungsnamen Momentane Version "oneinonein" (Oh nein, oh nein), kein Scherz
>>14699 Was spielst du so und wieviel davon spielst du GLEICHZEITIG? Soll heißen, daß ich über 2500 nur auf Steam habe, die lade ich mir aber nicht alle zusammen auf meinen Rechner.
>>14704 Da ist natürlich was dran, ich müsste sicher nicht alle Spiele installieren, im Gegenteil: Es wäre eine Gelegenheit, die Platte von Dingen zu säubern, die Bernd ohnehin nicht spielt. Aber ein paar Spiele wären es schon. >daß ich über 2500 nur auf Steam habe Bernd hat insgesamt maximal 100, vieles davon kleinere Sachen. Die Spiele, die Masse machen und verfügbar sein sollen, wären wahrscheinlich CS2, Genshin, Hexertrilogie und noch ein paar Andere.
>>14707 >Hexertrilogie Wie oft spielt man das?

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>>14708 Bernd ist noch im ersten Teil, er hat es noch nicht so lange. Masseneffekt-Trilogie besitzt er zum Beispiel auch, aber das hat er schon gespielt und müsste es nicht installieren. Aber darum geht es doch nicht. Es gibt eine Menge von Spielen, die kleiner ist als die Menge der verfügbaren Spiele, und die sollen installiert und von Bernd auf Spielbarkeit getestet sein, damit steht und fällt der ganze Plan.
>>14711 https://www.protondb.com
>>14745 Manipulatives Miststück
>>14745 Triss ist für kleine Bubies, Yennefer für richtige Männer also nichts für Bernd .
Der echte Kenner nimmt natürlich Shani
>>14912 Richtige Männer nehmen Plötze
>>14915 Die kann man in der Erweiterung fickieren, ist aber keine "echte" Option für den Epilog.
>>14921 Die kann man auch schon im ersten Spiel weiten
>>14922 Habe ich auch so gemacht. Shani kriegt das Kind und den Hahn.
>>6557 >Bullensau will dein Betriebssystem wissen. Heil Hitler du Bullensau.
Dieser Bernd nutzt Debian GNOM als Schreibtisch. Einfach nur stabil!
Sollte man nach einem Update die Kiste neu starten oder ist das übertrieben? (Debian)
>>15433 Nur bei einem Kernel-Update nötig
>>15343 > Debian GNOM als Schreibtisch Mein Schreibtisch ist ja aus Holz und Metall.
>>15343 Bernd benutzt nach wie vor lieber KDE, funktioniert ebenfalls sehr solide. Was hat sich bei GNOME in letzter Zeit nennenswertes getan? Die letzte Version die Bernd aktiv nutzte war 3.32, danach nur gelegentlich die Release Notes überflogen.
Debian-Ernst ist gerade mett und enttäuscht. Einer der Gründe warum Ernst seit über 20 Jahren Debian nutzt ist die umfassende Unterstützung für viele unterschiedliche Architekturen, einschließlich 68k, PPC, POWER und RISC-V (Ernst kann 68k und PPC-Assembler und dilettiert ein wenig mit RISC-V ASM rum) und gute Rückwärtskompatibilität zu älterer Hartware. Von letzterem Prinzip wird seit BulLeprauge merklich abgerückt, Trixie zeigt der MIPS-Gemeinschaft den Mittelfinger und stellt die Unterstützung ein. Nun wird feste weiter eskaliert. >It's important for the project as whole to be able to move forward and rely on modern tools and technologies and not be held back by trying to shoehorn modern software on retro computing devices." APT wird ab '26 von Rost abhängig. Man schmeißt alles für was Debian stand über den Haufen weil Rost ja so toll Speichermanagement kann und C++ voll altmodisches Knallerzeugs ist mit dem das angeblich nicht geht und alles was (noch) nicht mit Rost rummacht ist halt überflüssig und muß in den Mülleimer. Und natürlich treibt diese für Ernst alles andere als erfreuliche Entwicklung natürlich besonders ein deutscher, radfahrender, liberaler Megahuso voran, der Mitglied bei den Grünen ist. Ernst ist kein AfDulli und kein /rvss/-Krebser, doch da die grüne Partei und deren Mitglieder anscheinend ausschließlich existieren um Ernst mett zu machen und seine Lebensqualität zu senken muß Ernst an dieser Stelle mal seinem Ärger über diese blöden Husos Luft machen REEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEE https://lists.debian.org/deity/2025/10/msg00071.html https://www.phoronix.com/news/Debian-APT-Will-Require-Rust
>>16933 >Ernst ist kein AfDulli und kein /rvss/-Krebser, doch da die grüne Partei und deren Mitglieder anscheinend ausschließlich existieren um Ernst mett zu machen Es ist vielleicht zu früh, denn dein Frust ist grundsätzlich nachvollziehbar, aber ich kann es nicht einfach nicht pfostieren. Und ein bisschen hast du es verdient, wenn du Politik in eine unpolitische Sache einbringst, nur weil irgendein Huso Mitglied in der einen oder anderen Partei ist.
Lektion heute: Alles in Linux ist "Bläh" Bloat, außer den Dingen, die man selber benutzt. Debian ist übrigens kein Technik-Museum, auch wenn es manchmal so aussieht.
>>16934 Entschuldigung, Ernst will den Linuxfaden wirklich nicht mit /pol/ vollkrebsen. Ernst ist allerdings schon sehr enttäuscht über den Kurs, den Debian nun anscheinend nehmen soll und möchte bei Herrn Klode, der in einer Partei Mitglied ist und offenbar jedes Klischee seiner politischen Blase zelebriert, nicht ausschließen, daß sein Beitrag zum Projekt doch irgendwie ideologisch beeinflußt sein könnte. Ernst meint, wenn man gegen C und für Rost mit sicherem Speichermanagment argumentiert (aus ASM-Perspektive ist das ein Streit, bei dem man unschuldig daneben steht, bei dem Weg) ist das durchaus ok. Doch warum nun ausgerechnet so ein junger Hype wie Rost so schnell ausgerechnet in Debian, die Distribution, die von Anfang an auf Langzeitstabilität ausgerichtet war, im Hauruckverfahren mit der Pistole im Anschlag reingeforced werden muß und unbedingt das "Retrozeugs" rausgeschmissen gehört erschließt sich Ernst nicht. Man könnte Rost, wie das bisher traditionell bei Debian üblich war, langsam TESTEN und allen ausreichend Zeit geben sich evtl. umzustellen. Oder halt auch nicht, wenn sich der große Rost-Kult längerfristig als Nichtsbürger entpuppt.
>>16944 Markiere meine Worte. Das wird die selbe Spaltung wie bei systemd erzeugen. Man wird sich streiten, alle werden unzufrieden sein, es werden langjährige Kontributoren vergrault und am Ende gibt es +1 auf der Distributionengabelung. Das alles auf dem Rücken der normalen Anwender die danach ein schlechteres Debian haben werden als vorher. Aus Bernds Sicht ist in der Linux-Gemeinschaft seit ca. 10 Jahren der Wurm drinn. Systemd und Rost sind nicht die einzigen Stolpersteine. An der Theorie mit der Ideologie ist was drann. Da werden teilweise eiserne Softwarepolitische Agenda gefahren und Ideologien durchgesetzt, einfach weil man das jetzt so macht, oder weil man "Modern" dastehen will. Dieser Bernd ist davon auch völlig genervt und hat eigentlich absolut keine Lust auf den ganzen Müll. Aber zu Fenster oder Apfel wechseln ist auch keine Alternative weil das noch größerer Schrott ist. Wird sich Bernd dann wohl wieder irgend eine Nieschendistribution suchen müssen.
>>16944 Ich habe kein Pferd im Rennen, da ich weder mit, noch gegen Rost programmiere. Rost wirkt eigentlich ganz kühl, ist mittlerweile über 10 Jahre alt und vor ein paar Jahren sogar im Kernel angelangt. Aber diese Entscheidung auf die Mitgliedschaft in einer mittelgroßen deutschen Partei zurückzuführen wirkt doch sehr verstrahlt, auch wenn ich dir glaube, dass du es eigentlich nicht bist. Bei den Kritikern von Rust hatte ich eigentlich die ewig-Reaktionären erwartet, die sich Gnome 2 zurückwünschen, Systemd und Wayland ablehnen etc. Und halt die 4kanal/g/-Fraktion mit ihren "Rust Trannies" als Feindbild, was eigentlich nur transphobe Hirnfäule ist und kein technisches Argument, aber 4kanal halt… Dass jemand technische Argumente mit sowas Irrationalem wie "DIE GRÜÜÜNEN" vereint, überrascht mich doch, gelinde gesagt.
>>16945 >Spaltung wie bei systemd erzeugen LACHS! Die Spaltung existiert nur im Kopf einiger behinderter Obernerds. Der Rest der Welt benutzt einfach systemd und ist damit zufrieden
>>16950 >Bei den Kritikern von Rust hatte ich eigentlich die ewig-Reaktionären erwartet, die sich Gnome 2 zurückwünschen, Systemd und Wayland ablehnen etc. Genau die sind es doch. Rost muss anscheinend auch mindestens 40 Jahre abgehangen sein, bevor man Leuten wie >>16944 damit geschriebene Weichware zumuten darf.
>>16977 Die haben es aber normalerweise nicht nötig, sich drüber aufzuregen, dass ein Entwickler Fahrrad fährt.
>>16979 Wenn die echten Argumente ausgehen, muss man wohl darauf zurückgreifen.
>>16979 Es ist die Frustration die da aus solchen Leuten spricht. Bernd hat das manchmal auch. Bernd benutzt Debian seit seiner Kindheit, da sein Vater bei IBM gearbeitet hat und dort mit Unix arbeitete. Zuhause hat er dann Debian eingesetzt, weil Unix für den Privatgebrauch zu teuer war. Und damals gab es wohl noch nicht soviel Auswahl. Es gab Redhat und Suse, was auch kommerziell war und halt Debian. Jedenfalls hat Bernd mit Debian seit er es von seinem Vater beigebracht bekommen hatte bis so zur Version 8 nie Probleme. Aber seit dem haben selbst die Debian-Leute einige Schnellschüsse hingelegt die dazu führten das bei Leuten die es nicht nur einfach benutzen, und für die eine Distribution im Grunde austauschbar ist, sondern eher Spezialfälle oder Komplexe Aufbauten haben, dinge auseinander fielen. Die Arch-Leute sagen dann immer was von Ranzigen Versionen die Debian benutzt. Und Bernd wettet hier liegt auch der Hund begraben. Debian hatte immer einen gewissen Ruf eher altbacken zu sein, aber genau das war seine Stärke. Bernd versteht >>16933 auch so, dass er aus ähnlichen Gründen wie dieser Bernd bei Debian ist. Durch die angekündigte Änderung wird sein Aufbau aber gefährdet. Gepaart mit der Art die der Maintainer das auch noch angekündigt hat, die dieser Bernd als Arrogant und Selbstgefällig wahrnimmt, kann das verständlicherweise eben jene Frustration erzeugen, die zu solcherley Aussagen führt. Es ist leider eine Unart geworden, in der Linuxwelt, dass man Technischen Fortschritt auf eine Weise durchdrückt der anderen vor den Kopf stösst. Und das es Leute gibt wie >>16950 dann nur mit >die ewig-Reaktionären erwartet, die sich Gnome 2 zurückwünschen argumentieren, macht es nicht besser und führt zu einer vergifteten Diskussion.
>>16985 >macht es nicht besser und führt zu einer vergifteten Diskussion. Aber die Diskussion ist doch schon vergiftet, wenn man sich beklagt, dass der Maintainer auf seinem Mastodonprofilbild einen Fahrradhelm aufhat. Oder halt in der falschen Partei ist. Der kann meinetwegen im Dritten Weg oder der MLPD sein, die Kritik sollte sich a seine Arbeit richten, wenn es um die Sache gehen soll. Klar, wenn er mein Mitbewohner sein wollte, wäre mir schon wichtig, dass er mich nervt und wir als Personen klarkommen. Aber solange seine sonstigen Aktivitäten nicht mit seiner Arbeit kollidieren, hat das nichts in der Debatte verloren. Also wenn er jetzt die Lizenz ändern wollte, dass Schweinebauern und Autohersteller Debian nicht mehr nutzen dürften oder so, wäre ich voll dabei, dass er seine Weltanschauung bitte aus Debian raushalten soll. Aber alte Zöpfe abschneiden und Rust nutzen hat nichts damit zu tun, auch wenn es kontroverse Entscheidungen sind.
>>16986 >die Kritik sollte sich a seine Arbeit richten Interessantes Thema, weil es viele Abstufungen gibt. Das mit dem Fahrradhelm ist natürlich albern, aber darf ich Hitlers Gemälde gut finden? Darf ich Gary Glitter im Stadion als Torhymne haben? Wie lange kann man die Person von ihrem Werk trennen? Säge weil nur am Rande relatiert.
>>16986 >die Kritik sollte sich a seine Arbeit richten, Ernsts Kritik betrifft zum einen seine Arbeit und zum anderen die Art, wie er auftritt. Letzteres empfindet Ernst (übrigens keineswegs nur er) als ignorant, überheblich und aggressiv. Ohne dieses Auftreten wäre für Ernst weder Parteimitgliedschaft noch Radeln noch sonst irgendwelche Dinge, die mit Debian eigentlich nix zu tun haben, irgendwie relevant. Ernst hat an sich rein gar nix gegen Transmenschen, Veganer oder Radfahrer, solange sie nicht extrem rücksichtslos in militanter Manier ihre persönlichen Vorlieben forcieren und dabei Schaden, der Anderen entsteht höhnisch in Kauf nehmen. Nochmal das Zitat >It's important for the project as whole to be able to move forward and rely on modern tools and technologies and not be held back by things and people i don't care about In technischen Diskussionen will Ernst solche doofen Phrasen nicht lesen oder hören müssen, sowas gehört zum Repertoire von Politikern, BWLern, Anwälten, Marketingexperten, Irgendwas mit Medien usw. "Modern" ist nicht definiert und kann alles Mögliche beinhalten oder gar nichts. Dazu kommt ein ausgestreckter Mittelfinger gegen langjährige Debian-Nutzer und -Entwickler, die sich aus verschiedenen Gründen mit alternativen, älteren, ganz neuen und/oder unkonventionellen CPU-Architekturen, Chipsets und Hartware abseits des Mainstreams beschäftigen inklusive einer impliziten Aufforderung sich doch bitte hinfortzuficken und den Rost-Kult gefälligst nicht zu belästigen, wenn dieser einem angeblich rückständigen Betriebssystem Fortschritt und Moderne in Form von Abhängigkeiten, deren großer Vorteil darin besteht „sich besser lesen zu lassen“, einprügelt. Irgendwann wird dann ein „Retro“-Nerd gut lesbaren rostigen Code altmodisch in ASM entkäfern wenn sich herausgestellt hat, dass Rosts ach so moderne Speichermanagementfunktionen mehr wie Schlangenöl sind als die endgültige Endlösung für alle Pufferüberläufe lmao. >>16945 Wenn Debian wirklich weiter einen Kurs nimmt, der sich immer mehr von dem, für was Debian bisher immer stand (möglichst stabil, universell und frei) entfernt, wird Ernst wahrscheinlich zu Gentoo gehen. Neben wachsender Einflußnahme aus dem politischen Mainstream und der Politik im Allgemeinen ist der Kommerzsektor ja auch immer öfters indirekt oder direkt bei Linux involviert. Manchmal ist das unheimlich nützlich für Linux wie bei Gaben, doch am Ende stehen halt Profitinteressen und die entsprechende BWL-Dumping-Mentalität für Sachen, die sich „nicht lohnen“, „altmodisch“ oder „retro“ sind. Ernst vermißt jetzt schon die Zeit, als Linux praktisch synonym mit GNU war. Von Stalli hört man auch kaum noch was. Bild verwandt: Rosts „Platin-Mitglieder“
>>17018 Das mit dem >people i don't care about Klingt schon hart unsympathisch. Ist er so gut wie ein Stallman, der sowas am laufenden Band raushaut, oder ist er ein Cargo-Kultist, der Stallman sieht, wie er als Arschloch Auftritt und dann denkt, er wird ein guter Informatiker, wenn er nur stark genug ein Arschloch ist? So oder so muss man nicht auf das Niveau runtergehen.
>>17021 Um Mißverständnissen vorzubeugen: Im Original hat er gesagt >...not be held back by trying to shoehorn modern software on retro computing devices. Siehe oben. Das meint aber halt nix anderes, als daß sich "Retro"-Dinge und -Leute hinfortficken sollen.
>>17024 So hatte Bernd das auch verstanden.
>>17024 Mal ne Frage, über die ich nicht lange nachgedacht habe, aber kannst du nicht einfach Debian mit apt oder aptitude nutzen, wenn apt Rost beaucht?
>>17080 Apt, apt-get, aptitude, Synaptic et al. sind verschiedene Benutzeroberflächen ("front ends") für Debians Paketmanager APT bzw. dpkg. APT kümmert sich z.B. um Abhängigkeiten, dpkg um individuelle Pakete. Bei APT handelt es sich um eine von Debians essentiellsten und dienstältesten Weichware-Komponenten. Daß mit Rost im Bereich Pakete keineswegs alles automatisch sicherer und geschmeidiger läuft konnte man übrigens neulich bei Ubuntu sehen, wo der Herr Klode ebenfalls involviert ist und wo man generell schon weiter damit fortgeschritten ist GNU-Weichware mit rostiger Weichware zu ersetzen. https://news.itsfoss.com/ubuntu-25-10-rust-automatic-upgrade-bug/
>>17095 Ach so. Ich wusste nicht, dass apt und APT unterschiedliche Dinge sind und dachte, Rost kommt in die höhere, ersetzbarere Ebene.
>>17095 >Ubuntu Ist kein Maßstab. Die machen es mit Absicht Scheiße.
>>17118 Ist aber auch ok, dass Ubuntu ab und zu in einen Käfer läuft. Wenn es lange genug unter Ubuntu funktioniert, wird es in Debian umgesetzt.
>>17018 >Rosts „Platin-Mitglieder“ Sind doch die gleichen wie bei Linux.
>>17143 Am Kernel sind halt FOSS-Hinz und Kommerz-Kunz beteiligt und damit hat Ernst überhaupt kein Problem, eher im Gegenteil. Daß Hartwaren-Hersteller wie IBM und seit einiger Zeit sicher auch MS Geld und Entwicklungsarbeit in den Linuxkernel und Linus' Bankkonko stecken ist sicherlich reines Eigeninteresse, doch es trägt erheblich dazu bei, daß der Linuxkernel lebt und nicht in so ner Art Wachkomazustand verharrt wie Hurd. Solange kein proprietärer Bläh in den Kernel reingepfuscht wird und Linux vollkommen frei bleibt ist alles gut, nur hat Ernst eben das Gefühl, daß seit einiger Zeit durch die Hintertür versucht wird dieses Prinzip auszuhöhlern, zu verwässern und rauszuschmeißen. Besonders Rostlüfter wollen unbedingt soviel wie möglich was von GNU stammt loswerden und ersetzen. Debian war immer gerade beim Thema freie vs. proprietäre Weichware ausgesprochen kompromisslos und ließ in den Standardpaketen überhaupt keine nicht-freie Weichware zu, doch seit dem Release von Bücherwurm Stabil sind auch die nicht-freien Pakete gleich direkt bei der Neuinstallation verfügbar ohne erst die Quellen für APT entsprechend anpassen zu müssen.
>>18169 >doch seit dem Release von Bücherwurm Stabil sind auch die nicht-freien Pakete gleich direkt bei der Neuinstallation verfügbar ohne erst die Quellen für APT entsprechend anpassen zu müssen. Auswahl, Mann. Du musst sie ja nicht annehmen.
>>18188 Ernst scheißt darauf proprietäre Weichware auswählen zu können und ein paar Jahre später keine freie Weichware mehr zu haben. Kann es sein, daß du mit Letzterem überhaupt kein Problem hättest?
>>18190 > und ein paar Jahre später keine freie Weichware mehr zu haben. DIE WELT GEHT UNTER. Ach ja, Wahl ist schlecht, hab ich vergessen.
>>18191 Man merkt halt gleich, wenn Axel Springer anwesend ist. Brett kann in den Müll.
>>18191 Laut dem anderen Bernd hast du aber irgendwann keine Auswahl mehr, Herr Stabsunterfeldwebel Leseverständis. Dies gesagt, Bernd geht es primär darum, ob das Programm läuft oder nicht, und er hat keinen Bock auf freies Gefrickel wenn er damit was produktiv machen will.