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Bernd 2025-09-11 14:27:11 Nr. 6557

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Bernd hat heute seinen Servierer auf Debian 13 aktualisiert. War nicht ganz schmerzfrei was das E-Mail-System angeht, aber das ist E-Mail ja nie, und der Rest lief erstaunlich sauber wieder an. Erstaunlich allerdings wie viel Fremd-Weichware Debian 13 noch nicht offiziell unterstützt. Die Version ist ja jetzt schon eineinhalb Monate draußen.
Bernd wird noch ne Weile bei 12 bleiben, bis 14 raus ist und dann erst Hochdatieren. Is Bernd zu Mühsam.
>>6558 14 könnte ziemlich lange dauern.
>Die Version ist ja jetzt schon eineinhalb Monate draußen. Für Debian ist das blutende Kante. Debian 11 wird noch bis in einem Jahr unterstützt.

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Muss man für moderne Spiele unter Linux immer noch durch Reifen springen, oder geht das mit Proton und so inzwischen alles aus der Box?
>>6590 Funktioniert bis auf manche Spiele mit Kernel-AntiCheat recht problemlos. Bernd hat seine Fenster-Installation schon 2 Jahre nicht mehr angerührt.

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>>6590 Sollte für alles relativ normal laufen, außer wie Bernd schon berichtet hat, bestimmte Anti-Mogel Geschichten. Damit fallen die meisten modernen Anschnurspiele weg. Falls du VR nutzt lass allerdings die Finger von Linux, absoluter Krebs. Auch: Wenn du Zockieren willst, lass die Finger von Debian.
>>7151 >Auch: Wenn du Zockieren willst, lass die Finger von Debian. Warum das? Bernd zockt so selten, dass ein Dinosaurier wie Debian ihm sinnvoll vorkam. Mit Fedora müsste er jedes Mal zwei Versionen überspringen, wenn er den Zockierrechner anmacht.
>>7151 > Auch: Wenn du Zockieren willst, lass die Finger von Debian. Bernd zockiert seit Jahren auf Debian und hat damit Null Probleme.
>>7153 Krass wie sich jemand so lange mit Tux Racer beschäftigen kann. Respekt!

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>>7152 Weil Treiber und andere Weichwarenupdates auf Debian eine halbe Ewigkeit dauern. Bei älteren Spielen kein Problem, aber bei neuen kann es öfters mal Probleme bereiten. Bernd empfiehlt OpenSUSE.

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>>7154 Bernd lachte. >>7151 > Falls du VR nutzt lass allerdings die Finger von Linux, absoluter Krebs. Bernd nutzt VR unter Arschlinux. Wenn man sich mal mit WyVRn außeinandergesetzt hat, läuft eigentlich alles. Nur für MorrowindVR musste Bernd openscenegrpah noch mal dediziert mit korrekten Merkmalflaggen neu kompilieren, ansonsten ist er eigentlich zufrieden. Ja, sogar die Bene reibt Bernt jetzt manchmal im virtuellen Cyberspees!
Bernd hat inzwischen meer als die Hälfter seiner Servierer erfolgreich auf Debian 13 hochdatiert. Auf dem Zockierrechner lief es auch erstaunlich reibungslos. Seit Bernd eine Graphikkarte von AMD verwendet, hat er auch keine Probleme mehr, wenn das DKMS das Kernelmodul mal wieder nicht gebaut bekommt.
>>7171 Wozu hat man eigentlich so viele Servierer? Bernd hat da für sich noch nie einen Anwendungsfall gefunden, der den Aufwand lohnen würde.
>>7173 Bernd hat zwei, auf einem läuft aktuell WireGuard, auf dem anderen so Kram wie Navidrome, Jellyfin und so. Wenn Bernd etwas ausprobiert, muss er einen der beiden nehmen, von daher wäre ein dritter Servierer sicher noch praktisch.
>>7173 Primär ist es ein Hobby. Informatiker-Bernd hat sein Hobby einfach zum Beruf gemacht, aber noch nicht den Spaß daran verloren. So hostiert Bernd beispielsweise seine Meels selber oder hat neben dem obligatorischen NAS noch ein Servierer für die selbst gebastelte Heimautomatisierung in der Höhle stehen. Solcherley Dinge halt.
>>7175 Stimmt, Kabelwächter hat Bernd auch und vergessen in seiner Antwort zu erwähnen. Ansonsten fällt Bernd auch noch sein Medienrechner ein (der natürlich am NAS hängt) und den Fernseher und die Geräuschanlage bespielt-
>>7155 Lerne inzu Debian Sid.
>>7197 RPM basierte Distributionen waren Bernd schon immer lieber, darum bleibt er bei Tumbleweed. Auch wenn Debian Sid durchaus eine Berechtigung hat.

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>>7155 Die Erfahrung hat Bernd auch gemacht, deshalb nutzt er jetzt Arschlinux.
>>7155 Bernds Hartware ist steinalt, da passt Debian ja :3
>>7206 Mit RPM ist Bernd niemals warm geworden weil es einfach zu viele Frontends dafür gibt und das bauen von RPM-Paketen im Vergleich zu Debian ziemlich krebsig ist.
>>7244 Vor Allem wechseln die Frontends zu RPM öfter mal, und bis jetzt hatten die immer irgendwelche Schwachstellen. Ist das, was Suse und RH / Fedora aktuell haben, gut? Bei Debian gibt es schon seit IMMER apt-get, aptitude kann man ignorieren und "neuerdings" apt, das fast genau wie apt-get funktioniert. Und sie sind schom immer gut.
>>8847 Zypper funktioniert allgemein recht gut. Seit ein paar Monaten unterstützt es auch endlich paralleles Laden und ist damit nicht mehr ganz so Arschlangsam wie früher
>>8910 Zypper hat halt genau einen einzigen Entwickler, Michael Andres von SuSe. Wenn der mal ausfällt sieht es vermutlich übel aus. DNF ist da z.B. doch deutlich breiter aufgestellt.
>>8847 Bernd dachte apt wäre nur eine Abkürzung für apt-get usw...
Debian kommt immer so als super ernsthaft und vorsichtig rüber - und dann sind die Versionen alle nach Toy-Story-Charakteren benannt. Interessanter Kontrast.
>>8847 Bernd findet sowohl apt als auch dnf unfassbar langsam im Vergleich zu pacman. Gibt es da irgendeinen Kniff?
>>9479 dnf 5 ist deutlich besser als dnf 4. Dann gibts noch tdnf, was auf sehr schwachbrüstigen Systemen besser läuft.
>>9479 pacman war mal deutlich schneller als die anderen Paketmanager weil Arch-Pakete viel einfacher waren, pacman jede Menge Funktionen (Unterstützung für mehrere Releases, mehrere Versionen einer Bibliothek gleichzeitig, Pinning, Transaktionen, Rollback etc.) einfach nicht kennt und zudem auf Sicherheit eher geschissen wird. apt-get stellt z.B. sicher, dass jede Datei auch fertig auf die Platte geschrieben wurde, bevor zum nächsten Schritt übergegangen wird. Während pacman läuft sollte der Strom lieber nicht ausfallen, sage ich mal so. Bis heute kann man sich mit pacman sehr einfach in kritische Situationen manövrieren die z.B. apt, yum, dnf etc. nicht zulassen würden: https://wiki.archlinux.org/title/System_maintenance#Partial_upgrades_are_unsupported Gute Arch-Paketbauer verhindern sowas durch manuelle Arbeit, aber halt nicht alle. Kann man sich fragen was einem nun lieber ist: Ein Paketmanager der nicht so schnell ist, aber dafür auch weniger Lücken offen lässt, oder Vollgas und Hoffnung. Seit pacman funktionsmäßig aufgeholt hat - insbesondere seit der Einführung von Hooks - hat sich der Geschwindigkeitsunterschied aber auch spürbar verringert.