/b/ - Nostalgiebunker

Veni, Vidi, Ernsti

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Bernd 2025-09-11 14:27:11 Nr. 6557

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Bernd hat heute seinen Servierer auf Debian 13 aktualisiert. War nicht ganz schmerzfrei was das E-Mail-System angeht, aber das ist E-Mail ja nie, und der Rest lief erstaunlich sauber wieder an. Erstaunlich allerdings wie viel Fremd-Weichware Debian 13 noch nicht offiziell unterstützt. Die Version ist ja jetzt schon eineinhalb Monate draußen.
>>14693 >Hat lustige österreichische Veröffentlichungsnamen Momentane Version "oneinonein" (Oh nein, oh nein), kein Scherz
>>14699 Was spielst du so und wieviel davon spielst du GLEICHZEITIG? Soll heißen, daß ich über 2500 nur auf Steam habe, die lade ich mir aber nicht alle zusammen auf meinen Rechner.
>>14704 Da ist natürlich was dran, ich müsste sicher nicht alle Spiele installieren, im Gegenteil: Es wäre eine Gelegenheit, die Platte von Dingen zu säubern, die Bernd ohnehin nicht spielt. Aber ein paar Spiele wären es schon. >daß ich über 2500 nur auf Steam habe Bernd hat insgesamt maximal 100, vieles davon kleinere Sachen. Die Spiele, die Masse machen und verfügbar sein sollen, wären wahrscheinlich CS2, Genshin, Hexertrilogie und noch ein paar Andere.
>>14707 >Hexertrilogie Wie oft spielt man das?

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>>14708 Bernd ist noch im ersten Teil, er hat es noch nicht so lange. Masseneffekt-Trilogie besitzt er zum Beispiel auch, aber das hat er schon gespielt und müsste es nicht installieren. Aber darum geht es doch nicht. Es gibt eine Menge von Spielen, die kleiner ist als die Menge der verfügbaren Spiele, und die sollen installiert und von Bernd auf Spielbarkeit getestet sein, damit steht und fällt der ganze Plan.
>>14711 https://www.protondb.com
>>14745 Manipulatives Miststück
>>14745 Triss ist für kleine Bubies, Yennefer für richtige Männer also nichts für Bernd .
Der echte Kenner nimmt natürlich Shani
>>14912 Richtige Männer nehmen Plötze
>>14915 Die kann man in der Erweiterung fickieren, ist aber keine "echte" Option für den Epilog.
>>14921 Die kann man auch schon im ersten Spiel weiten
>>14922 Habe ich auch so gemacht. Shani kriegt das Kind und den Hahn.
>>6557 >Bullensau will dein Betriebssystem wissen. Heil Hitler du Bullensau.
Dieser Bernd nutzt Debian GNOM als Schreibtisch. Einfach nur stabil!
Sollte man nach einem Update die Kiste neu starten oder ist das übertrieben? (Debian)
>>15433 Nur bei einem Kernel-Update nötig
>>15343 > Debian GNOM als Schreibtisch Mein Schreibtisch ist ja aus Holz und Metall.
>>15343 Bernd benutzt nach wie vor lieber KDE, funktioniert ebenfalls sehr solide. Was hat sich bei GNOME in letzter Zeit nennenswertes getan? Die letzte Version die Bernd aktiv nutzte war 3.32, danach nur gelegentlich die Release Notes überflogen.
Debian-Ernst ist gerade mett und enttäuscht. Einer der Gründe warum Ernst seit über 20 Jahren Debian nutzt ist die umfassende Unterstützung für viele unterschiedliche Architekturen, einschließlich 68k, PPC, POWER und RISC-V (Ernst kann 68k und PPC-Assembler und dilettiert ein wenig mit RISC-V ASM rum) und gute Rückwärtskompatibilität zu älterer Hartware. Von letzterem Prinzip wird seit BulLeprauge merklich abgerückt, Trixie zeigt der MIPS-Gemeinschaft den Mittelfinger und stellt die Unterstützung ein. Nun wird feste weiter eskaliert. >It's important for the project as whole to be able to move forward and rely on modern tools and technologies and not be held back by trying to shoehorn modern software on retro computing devices." APT wird ab '26 von Rost abhängig. Man schmeißt alles für was Debian stand über den Haufen weil Rost ja so toll Speichermanagement kann und C++ voll altmodisches Knallerzeugs ist mit dem das angeblich nicht geht und alles was (noch) nicht mit Rost rummacht ist halt überflüssig und muß in den Mülleimer. Und natürlich treibt diese für Ernst alles andere als erfreuliche Entwicklung natürlich besonders ein deutscher, radfahrender, liberaler Megahuso voran, der Mitglied bei den Grünen ist. Ernst ist kein AfDulli und kein /rvss/-Krebser, doch da die grüne Partei und deren Mitglieder anscheinend ausschließlich existieren um Ernst mett zu machen und seine Lebensqualität zu senken muß Ernst an dieser Stelle mal seinem Ärger über diese blöden Husos Luft machen REEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEE https://lists.debian.org/deity/2025/10/msg00071.html https://www.phoronix.com/news/Debian-APT-Will-Require-Rust
>>16933 >Ernst ist kein AfDulli und kein /rvss/-Krebser, doch da die grüne Partei und deren Mitglieder anscheinend ausschließlich existieren um Ernst mett zu machen Es ist vielleicht zu früh, denn dein Frust ist grundsätzlich nachvollziehbar, aber ich kann es nicht einfach nicht pfostieren. Und ein bisschen hast du es verdient, wenn du Politik in eine unpolitische Sache einbringst, nur weil irgendein Huso Mitglied in der einen oder anderen Partei ist.
Lektion heute: Alles in Linux ist "Bläh" Bloat, außer den Dingen, die man selber benutzt. Debian ist übrigens kein Technik-Museum, auch wenn es manchmal so aussieht.
>>16934 Entschuldigung, Ernst will den Linuxfaden wirklich nicht mit /pol/ vollkrebsen. Ernst ist allerdings schon sehr enttäuscht über den Kurs, den Debian nun anscheinend nehmen soll und möchte bei Herrn Klode, der in einer Partei Mitglied ist und offenbar jedes Klischee seiner politischen Blase zelebriert, nicht ausschließen, daß sein Beitrag zum Projekt doch irgendwie ideologisch beeinflußt sein könnte. Ernst meint, wenn man gegen C und für Rost mit sicherem Speichermanagment argumentiert (aus ASM-Perspektive ist das ein Streit, bei dem man unschuldig daneben steht, bei dem Weg) ist das durchaus ok. Doch warum nun ausgerechnet so ein junger Hype wie Rost so schnell ausgerechnet in Debian, die Distribution, die von Anfang an auf Langzeitstabilität ausgerichtet war, im Hauruckverfahren mit der Pistole im Anschlag reingeforced werden muß und unbedingt das "Retrozeugs" rausgeschmissen gehört erschließt sich Ernst nicht. Man könnte Rost, wie das bisher traditionell bei Debian üblich war, langsam TESTEN und allen ausreichend Zeit geben sich evtl. umzustellen. Oder halt auch nicht, wenn sich der große Rost-Kult längerfristig als Nichtsbürger entpuppt.
>>16944 Markiere meine Worte. Das wird die selbe Spaltung wie bei systemd erzeugen. Man wird sich streiten, alle werden unzufrieden sein, es werden langjährige Kontributoren vergrault und am Ende gibt es +1 auf der Distributionengabelung. Das alles auf dem Rücken der normalen Anwender die danach ein schlechteres Debian haben werden als vorher. Aus Bernds Sicht ist in der Linux-Gemeinschaft seit ca. 10 Jahren der Wurm drinn. Systemd und Rost sind nicht die einzigen Stolpersteine. An der Theorie mit der Ideologie ist was drann. Da werden teilweise eiserne Softwarepolitische Agenda gefahren und Ideologien durchgesetzt, einfach weil man das jetzt so macht, oder weil man "Modern" dastehen will. Dieser Bernd ist davon auch völlig genervt und hat eigentlich absolut keine Lust auf den ganzen Müll. Aber zu Fenster oder Apfel wechseln ist auch keine Alternative weil das noch größerer Schrott ist. Wird sich Bernd dann wohl wieder irgend eine Nieschendistribution suchen müssen.
>>16944 Ich habe kein Pferd im Rennen, da ich weder mit, noch gegen Rost programmiere. Rost wirkt eigentlich ganz kühl, ist mittlerweile über 10 Jahre alt und vor ein paar Jahren sogar im Kernel angelangt. Aber diese Entscheidung auf die Mitgliedschaft in einer mittelgroßen deutschen Partei zurückzuführen wirkt doch sehr verstrahlt, auch wenn ich dir glaube, dass du es eigentlich nicht bist. Bei den Kritikern von Rust hatte ich eigentlich die ewig-Reaktionären erwartet, die sich Gnome 2 zurückwünschen, Systemd und Wayland ablehnen etc. Und halt die 4kanal/g/-Fraktion mit ihren "Rust Trannies" als Feindbild, was eigentlich nur transphobe Hirnfäule ist und kein technisches Argument, aber 4kanal halt… Dass jemand technische Argumente mit sowas Irrationalem wie "DIE GRÜÜÜNEN" vereint, überrascht mich doch, gelinde gesagt.
>>16945 >Spaltung wie bei systemd erzeugen LACHS! Die Spaltung existiert nur im Kopf einiger behinderter Obernerds. Der Rest der Welt benutzt einfach systemd und ist damit zufrieden
>>16950 >Bei den Kritikern von Rust hatte ich eigentlich die ewig-Reaktionären erwartet, die sich Gnome 2 zurückwünschen, Systemd und Wayland ablehnen etc. Genau die sind es doch. Rost muss anscheinend auch mindestens 40 Jahre abgehangen sein, bevor man Leuten wie >>16944 damit geschriebene Weichware zumuten darf.
>>16977 Die haben es aber normalerweise nicht nötig, sich drüber aufzuregen, dass ein Entwickler Fahrrad fährt.
>>16979 Wenn die echten Argumente ausgehen, muss man wohl darauf zurückgreifen.
>>16979 Es ist die Frustration die da aus solchen Leuten spricht. Bernd hat das manchmal auch. Bernd benutzt Debian seit seiner Kindheit, da sein Vater bei IBM gearbeitet hat und dort mit Unix arbeitete. Zuhause hat er dann Debian eingesetzt, weil Unix für den Privatgebrauch zu teuer war. Und damals gab es wohl noch nicht soviel Auswahl. Es gab Redhat und Suse, was auch kommerziell war und halt Debian. Jedenfalls hat Bernd mit Debian seit er es von seinem Vater beigebracht bekommen hatte bis so zur Version 8 nie Probleme. Aber seit dem haben selbst die Debian-Leute einige Schnellschüsse hingelegt die dazu führten das bei Leuten die es nicht nur einfach benutzen, und für die eine Distribution im Grunde austauschbar ist, sondern eher Spezialfälle oder Komplexe Aufbauten haben, dinge auseinander fielen. Die Arch-Leute sagen dann immer was von Ranzigen Versionen die Debian benutzt. Und Bernd wettet hier liegt auch der Hund begraben. Debian hatte immer einen gewissen Ruf eher altbacken zu sein, aber genau das war seine Stärke. Bernd versteht >>16933 auch so, dass er aus ähnlichen Gründen wie dieser Bernd bei Debian ist. Durch die angekündigte Änderung wird sein Aufbau aber gefährdet. Gepaart mit der Art die der Maintainer das auch noch angekündigt hat, die dieser Bernd als Arrogant und Selbstgefällig wahrnimmt, kann das verständlicherweise eben jene Frustration erzeugen, die zu solcherley Aussagen führt. Es ist leider eine Unart geworden, in der Linuxwelt, dass man Technischen Fortschritt auf eine Weise durchdrückt der anderen vor den Kopf stösst. Und das es Leute gibt wie >>16950 dann nur mit >die ewig-Reaktionären erwartet, die sich Gnome 2 zurückwünschen argumentieren, macht es nicht besser und führt zu einer vergifteten Diskussion.
>>16985 >macht es nicht besser und führt zu einer vergifteten Diskussion. Aber die Diskussion ist doch schon vergiftet, wenn man sich beklagt, dass der Maintainer auf seinem Mastodonprofilbild einen Fahrradhelm aufhat. Oder halt in der falschen Partei ist. Der kann meinetwegen im Dritten Weg oder der MLPD sein, die Kritik sollte sich a seine Arbeit richten, wenn es um die Sache gehen soll. Klar, wenn er mein Mitbewohner sein wollte, wäre mir schon wichtig, dass er mich nervt und wir als Personen klarkommen. Aber solange seine sonstigen Aktivitäten nicht mit seiner Arbeit kollidieren, hat das nichts in der Debatte verloren. Also wenn er jetzt die Lizenz ändern wollte, dass Schweinebauern und Autohersteller Debian nicht mehr nutzen dürften oder so, wäre ich voll dabei, dass er seine Weltanschauung bitte aus Debian raushalten soll. Aber alte Zöpfe abschneiden und Rust nutzen hat nichts damit zu tun, auch wenn es kontroverse Entscheidungen sind.
>>16986 >die Kritik sollte sich a seine Arbeit richten Interessantes Thema, weil es viele Abstufungen gibt. Das mit dem Fahrradhelm ist natürlich albern, aber darf ich Hitlers Gemälde gut finden? Darf ich Gary Glitter im Stadion als Torhymne haben? Wie lange kann man die Person von ihrem Werk trennen? Säge weil nur am Rande relatiert.
>>16986 >die Kritik sollte sich a seine Arbeit richten, Ernsts Kritik betrifft zum einen seine Arbeit und zum anderen die Art, wie er auftritt. Letzteres empfindet Ernst (übrigens keineswegs nur er) als ignorant, überheblich und aggressiv. Ohne dieses Auftreten wäre für Ernst weder Parteimitgliedschaft noch Radeln noch sonst irgendwelche Dinge, die mit Debian eigentlich nix zu tun haben, irgendwie relevant. Ernst hat an sich rein gar nix gegen Transmenschen, Veganer oder Radfahrer, solange sie nicht extrem rücksichtslos in militanter Manier ihre persönlichen Vorlieben forcieren und dabei Schaden, der Anderen entsteht höhnisch in Kauf nehmen. Nochmal das Zitat >It's important for the project as whole to be able to move forward and rely on modern tools and technologies and not be held back by things and people i don't care about In technischen Diskussionen will Ernst solche doofen Phrasen nicht lesen oder hören müssen, sowas gehört zum Repertoire von Politikern, BWLern, Anwälten, Marketingexperten, Irgendwas mit Medien usw. "Modern" ist nicht definiert und kann alles Mögliche beinhalten oder gar nichts. Dazu kommt ein ausgestreckter Mittelfinger gegen langjährige Debian-Nutzer und -Entwickler, die sich aus verschiedenen Gründen mit alternativen, älteren, ganz neuen und/oder unkonventionellen CPU-Architekturen, Chipsets und Hartware abseits des Mainstreams beschäftigen inklusive einer impliziten Aufforderung sich doch bitte hinfortzuficken und den Rost-Kult gefälligst nicht zu belästigen, wenn dieser einem angeblich rückständigen Betriebssystem Fortschritt und Moderne in Form von Abhängigkeiten, deren großer Vorteil darin besteht „sich besser lesen zu lassen“, einprügelt. Irgendwann wird dann ein „Retro“-Nerd gut lesbaren rostigen Code altmodisch in ASM entkäfern wenn sich herausgestellt hat, dass Rosts ach so moderne Speichermanagementfunktionen mehr wie Schlangenöl sind als die endgültige Endlösung für alle Pufferüberläufe lmao. >>16945 Wenn Debian wirklich weiter einen Kurs nimmt, der sich immer mehr von dem, für was Debian bisher immer stand (möglichst stabil, universell und frei) entfernt, wird Ernst wahrscheinlich zu Gentoo gehen. Neben wachsender Einflußnahme aus dem politischen Mainstream und der Politik im Allgemeinen ist der Kommerzsektor ja auch immer öfters indirekt oder direkt bei Linux involviert. Manchmal ist das unheimlich nützlich für Linux wie bei Gaben, doch am Ende stehen halt Profitinteressen und die entsprechende BWL-Dumping-Mentalität für Sachen, die sich „nicht lohnen“, „altmodisch“ oder „retro“ sind. Ernst vermißt jetzt schon die Zeit, als Linux praktisch synonym mit GNU war. Von Stalli hört man auch kaum noch was. Bild verwandt: Rosts „Platin-Mitglieder“
>>17018 Das mit dem >people i don't care about Klingt schon hart unsympathisch. Ist er so gut wie ein Stallman, der sowas am laufenden Band raushaut, oder ist er ein Cargo-Kultist, der Stallman sieht, wie er als Arschloch Auftritt und dann denkt, er wird ein guter Informatiker, wenn er nur stark genug ein Arschloch ist? So oder so muss man nicht auf das Niveau runtergehen.
>>17021 Um Mißverständnissen vorzubeugen: Im Original hat er gesagt >...not be held back by trying to shoehorn modern software on retro computing devices. Siehe oben. Das meint aber halt nix anderes, als daß sich "Retro"-Dinge und -Leute hinfortficken sollen.
>>17024 So hatte Bernd das auch verstanden.
>>17024 Mal ne Frage, über die ich nicht lange nachgedacht habe, aber kannst du nicht einfach Debian mit apt oder aptitude nutzen, wenn apt Rost beaucht?
>>17080 Apt, apt-get, aptitude, Synaptic et al. sind verschiedene Benutzeroberflächen ("front ends") für Debians Paketmanager APT bzw. dpkg. APT kümmert sich z.B. um Abhängigkeiten, dpkg um individuelle Pakete. Bei APT handelt es sich um eine von Debians essentiellsten und dienstältesten Weichware-Komponenten. Daß mit Rost im Bereich Pakete keineswegs alles automatisch sicherer und geschmeidiger läuft konnte man übrigens neulich bei Ubuntu sehen, wo der Herr Klode ebenfalls involviert ist und wo man generell schon weiter damit fortgeschritten ist GNU-Weichware mit rostiger Weichware zu ersetzen. https://news.itsfoss.com/ubuntu-25-10-rust-automatic-upgrade-bug/
>>17095 Ach so. Ich wusste nicht, dass apt und APT unterschiedliche Dinge sind und dachte, Rost kommt in die höhere, ersetzbarere Ebene.
>>17095 >Ubuntu Ist kein Maßstab. Die machen es mit Absicht Scheiße.
>>17118 Ist aber auch ok, dass Ubuntu ab und zu in einen Käfer läuft. Wenn es lange genug unter Ubuntu funktioniert, wird es in Debian umgesetzt.
>>17018 >Rosts „Platin-Mitglieder“ Sind doch die gleichen wie bei Linux.
>>17143 Am Kernel sind halt FOSS-Hinz und Kommerz-Kunz beteiligt und damit hat Ernst überhaupt kein Problem, eher im Gegenteil. Daß Hartwaren-Hersteller wie IBM und seit einiger Zeit sicher auch MS Geld und Entwicklungsarbeit in den Linuxkernel und Linus' Bankkonko stecken ist sicherlich reines Eigeninteresse, doch es trägt erheblich dazu bei, daß der Linuxkernel lebt und nicht in so ner Art Wachkomazustand verharrt wie Hurd. Solange kein proprietärer Bläh in den Kernel reingepfuscht wird und Linux vollkommen frei bleibt ist alles gut, nur hat Ernst eben das Gefühl, daß seit einiger Zeit durch die Hintertür versucht wird dieses Prinzip auszuhöhlern, zu verwässern und rauszuschmeißen. Besonders Rostlüfter wollen unbedingt soviel wie möglich was von GNU stammt loswerden und ersetzen. Debian war immer gerade beim Thema freie vs. proprietäre Weichware ausgesprochen kompromisslos und ließ in den Standardpaketen überhaupt keine nicht-freie Weichware zu, doch seit dem Release von Bücherwurm Stabil sind auch die nicht-freien Pakete gleich direkt bei der Neuinstallation verfügbar ohne erst die Quellen für APT entsprechend anpassen zu müssen.
>>18169 >doch seit dem Release von Bücherwurm Stabil sind auch die nicht-freien Pakete gleich direkt bei der Neuinstallation verfügbar ohne erst die Quellen für APT entsprechend anpassen zu müssen. Auswahl, Mann. Du musst sie ja nicht annehmen.
>>18188 Ernst scheißt darauf proprietäre Weichware auswählen zu können und ein paar Jahre später keine freie Weichware mehr zu haben. Kann es sein, daß du mit Letzterem überhaupt kein Problem hättest?
>>18190 > und ein paar Jahre später keine freie Weichware mehr zu haben. DIE WELT GEHT UNTER. Ach ja, Wahl ist schlecht, hab ich vergessen.
>>18191 Man merkt halt gleich, wenn Axel Springer anwesend ist. Brett kann in den Müll.
>>18191 Laut dem anderen Bernd hast du aber irgendwann keine Auswahl mehr, Herr Stabsunterfeldwebel Leseverständis. Dies gesagt, Bernd geht es primär darum, ob das Programm läuft oder nicht, und er hat keinen Bock auf freies Gefrickel wenn er damit was produktiv machen will.