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Animu, Manga und Erogē

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Texhnolyze Bernd 2025-11-08 10:17:07 Nr. 415

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Bernd hat mit Texhnolyze begonnen, einem Animu von 2003, 22 Folgen. Bernd hat gesehen, dass das im selben Atemzug genannt wurde wie Ergo Proxy, was Bernd recht gut fand, und er mag generell Wissenschaftsfiktion und Dystopien. Geschichte ist ungefähr so: In einer futuristischen, aber auch runtergekommenen und von der Mafia regierten Stadt, Midgar-Style, kriegt ein junger Preisboxer Ärger mit einem Kampfveranstalter, und verliert dabei Arm und Bein. Er wird halbtot von einer Ärztin aufgegriffen, die ihm die sonst für die reiche Oberschicht vorbehaltenen Techno-Prothesen verpasst, die wohl sehr leistungsfähig sind. Parallel gibt es eine Gruppe von Fanatikern, welche die Techno-Prothesen ablehnen. Die Prothesen kann man auch irgendwie nur in dieser Stadt herstellen, weil es nur dort einen bestimmten Rohstoff gibt, darüber wurde noch nicht viel erklärt, Bernd stellt es sich vor wie das Spice von Dune. Außerdem gibt es den Mafiaboss, der sich ungefähr so benimmt, wie man es von einem Mafiaboss erwarten würde: Abgeklärt, aber skrupellos. Es gibt auch noch eine Gruppe, die im Untergrund lebt, bei der ein Mädchen lebt, welches die Zukunft sehen kann, und einen Reisenden von außerhalb der Stadt, bei dem impliziert wird, dass er eine große Nummer ist, und der Kontakt mit einer rivalisierenden Mafiafamilie sucht. Bernd hat die ersten 4 Folgen durch, und ist an dem Punkt, wo das Zukunftsmödchen und der Preisboxer sich zufällig über den Weg laufen, was momentan so aussieht, als wäre es der Einstiegspunkt für die eigentliche Geschichte. Bisher gefällt es gut, die Präsentation ist interessant. Es wird viel über Bilder gemacht, in der ersten Folge beispielsweise wird kaum ein Wort gesprochen. Der Titel scheint ein Wortspiel zu sein mit Technologisieren / Techno-Lügen, implizierend dass die Prothesen und das Spice vielleicht nicht so geil sind langfristig, nicht sicher.
Ein paar Impressionen.
Bernd hier ist auch ein großer Fan und kann das Ding jedem empfehlen der düsteres und ernsteres Zeug mag. Die dichte Atmosphäre ist wirklich toll. Der lief übrigens damals nachts auf Vox, ich kann mich nicht genau erinnern wann. Müsste Mitte 2000er gewesen sein.
>>423 Aktuell bei Folge 9, gefällt weiterhin gut. Es bleibt dabei, viel wird über Bilder gemacht. Der Hauptcharakter, so er es überhaupt ist, redet fast gar nicht, und es wurde an mehereren Stellen angedeutet, dass die Stadt eine Art eigenen Willen besitzt. Ob dieser von einer übergeordneten Instanz gesteuert wird oder eher Schicksal darstellt ist noch nicht klar.

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